
Doch schließlich konnten wir unsere Finger nicht länger still halten und um endlich wieder zum Klettern zu kommen, sind wir mit der Fähre zurück aufs Festland und ins Kletterparadies Squamish übergesiedelt. Der Ort liegt am Sea-to-Sky Highway auf halben Weg zwischen Vancouver und Whistler. Direkt aus der Stadt erhebt sich ein rießiges Granitmassiv, der Stawamus Chief. Mit anderen „kleineren“ Gebieten im Umkreis gibt es an die 1200 Kletterrouten dort und somit der perfekte Ort um unsere Reise mit viel Klettern und langen Bergtagen in den Coastal Mountains abzuschließen – dachten wir! Nach vier herrlichen Wochen, ein Wiedersehen mit alten/neuen Freunden und wundgekletterten Fingern hat uns dann doch der kühle, regnerische Küsten-Frühling nochmal eingeholt und wir sind ins Okanagan (das Südtirols BC’s? Wein- & Apfelanbauregion) gefahren. Hier verbringen wir gerade ein paar herrlich warme, sommerliche Wochen beim Sportklettern in den Skaha Bluffs. In wenigen Tagen werden wir dann nochmal die Fahrt nach Squamish antreten um die letzten großen alpinen Kletterabenteuer auf und um den „Chief“ in Angriff zu nehmen. Ende Juli steht unser Rückflug nach Deutschland an und wir blicken schon mit Wehmut und Vorfreude auf unsere Heimkehr.
Nachdem der Sommer noch ganz Familie, Freunde und Ankommen gewidmet ist, sind dann ab Oktober wieder regelmäßige On- & Offline Yogastunden geplant. Ich kann es gar nicht erwarten ganz viele von euch wieder regelmäßig auf (und neben) der Matte, persönlich oder via Zoom, zu sehen. Ich freue mich schon Erlebtes und Erfahrungen, Geschichten und Abenteuer mit euch zu teilen.
