Vor allem am Anfang deiner Mediationspraxis (ja, wir sprechen hier von den ersten 7 Monaten einer täglichen Praxis von 8-18 Minuten bei mir) fällt es oft schwer, einen bequemen Sitz zu finden, in dem die Beine nicht binnen weniger Minuten einschlafen oder der Rücken weh tut. Nach sthira-sukham-asanam (“der Sitz ist fest und leicht.” Patanjali Yoga Sutra 2.46) fühlt sich das meist nicht an!
Ein Meditationskissen macht das am-Boden-sitzen zumindest etwas erträglicher und gemütlicher. Eine angenehme Position zu finden und sich zu comitten (Meditation-Starterkit) ist garnicht so einfach. Setzt du dich erhöht auf ein formstabiles Kissen (Sofakissen sind für gewöhnlich zu weich und nachgiebig) fällt es dir leichter, deine Wirbelsäule aufzurichten. Mit geradem Rücken kann sich deine Körpervorderseite besser öffnen und automatisch dein Atem freier fließen. Nun kannst du deinen Körper entspannen und bist nicht ständig damit beschäftigt, dich über deine Sitzposition zu ärgern oder die Rückenschmerzen und kribbeligen Beine zu verdrängen. Je nachdem in welcher Position zu gerne sitzt (“Schneidersitz” oder Fernsitz) gibt es unterschiedliche Kissenformen und auch -höhen, je nach Körpergröße. Mit einem klassisch-runden Kissen machst du sicher nichts falsch und kann auch unterschiedliche Positionen einnehmen.
Die Kissen von Lotuscrafts sind mit Bio-Dinkel aus Österreich befüllt, aus 100% Bio-Baumwolle gefertigt und sind ab 29,95 € erhältlich -bist du DIY Fan, kannst du dir dein Meditationskissen aber auch selbst nähen und befüllen.
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