Wir lassen es ganz ruhig angehen die Woche. Dieses Mal gebe ich euch eine Atemübung mit, die ihr jederzeit und unauffällig in euren Alltag integrieren könnt: Box Breathing. Ob in der Ubahn, beim Spaziergang oder liegend im Bett: Diese Atemübung geht immer! Sie stärkt den Fokus, hilft dir dich zu konzentrieren. Zudem bringt sie dich zurück in die Balance, falls du dich über etwas geärgert oder einfach nur ein Nachmittagstief hast.
How to: Bei der Box-Atmung (auch square breathing genannt) gleichen wir alle vier Atemphasen aneinander an. Starte mit ein paar Momenten Atembeobachtung, komm zur Ruhe. Atmen normal ein, atmen voll und ganz aus und dann beginne: Atme auf vier ein, Pausieren fĂĽr vier (voll), atme aus auf vier, pausiere auf vier (leer). Es ist nicht wichtig, dass es vier Sekunden sind: vier Schläge oder vier Takte -einfach angeglichen aneinander, als wĂĽrdest du die Seiten eines Quadrats „abatmen“. Dein Count ist perfekt – balanciere einfach alle vier Atemphasen aus. Schau, dass du entspannt stehst/sitzt und deine Körperhaltung aufrecht ist, du keine Spannung im Körper hältst oder aufbaust während der Ăśbung – vor allem nicht in den Atempausen! Lass die Atempausen wirklich „offene“ Pause sein, kein Luftanhalten oder ein/aus-halten. Nimm‘ dir eine bestimmte Zeitdauer oder Anzahl an Runden vor. Kurz und häufig oder 1x täglich vor dem Einschlafen etwas länger.
Hier findest du eine angeleitete 5 Minuten Session auf meinem Spotify Account:
…und wieso? Wenn du auf diese Weise atmest, wirst du auf unter vier Atemzüge pro Minute kommen. Das wird dich und dein Nervensystem beruhigen, dich entspannen und dir einen schönen aufgeweckten Fokus geben. Perfekt, bevor du eine komplexe Aufgabe oder ein stressiges Event vor dir hast. (Achtung: nicht während einer Aktivität praktizieren.)
Wenn du noch Bewegungsdrang hast, greife auf die Ăśbungen der letzten drei Wochen zurĂĽck. Die Artikel findest du hier, einfach auf „Yoga Snacks“ klicken. : )