Kaum eine Asana ist so bekannt, wie der „Baum“. 10839 Postings auf Instagram mit dem Hashtag (1398 #vrkshasana + 9441 #vrikshasana)
Zum Vergleich: #adhomukasvanasana, der „herabschauende Hund“ (engl. downward facing dog) hat 3490 Postings
Ich will eine Asana natürlich nicht nach ihrem #instafam bewerten oder kategorisieren, aber ihr könnt mir sicher bestätigen, dass es eine der Haltungen ist, an die man intuitiv denk, auch/vor allem als nicht-Yogi.
Deswegen hier ein paar Fakts:
Vrkshasana वृक्षासन
vrksa = Baum, asana = Haltung
- gehört zu den Standhaltungen
- wichtig: neutrale Stellung der Wirbelsäule und das Becken waagrechte halten
- Standbein strecken
- die Hüfte des angehobenen Beins nach außen routieren
- wie weit der Fuss dabei nach oben kommt, ist erstmal unwesentlich und hängt von der Beweglichkeit des Hüftbeugers ab
- der Fuss presst gegen das Standbein (Achtung: nicht direkt am Knie des Standbeins abstellen!)
- es gibt unterschiedlichste Variationen was die Armhaltung und Beinstellung betrifft (nach oben gestreckte Arme erhöhen den Schwerpunkt und machen es tendentiell schwerer die Balance zu finden)
body benefits:
- das Sprunggelenk muss arbeiten, um die Balance zu halten
- die Leisten werden geöffnet
- Konzentration und Gleichgewicht werden geschult
#ground yourself & never forget your roots
Photo: Katja Brömer
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