Haltungen im Sitzen. Hört sich zuerst einmal unspektakulär und unanstrengend an. Tatsächlich ist die sitzende Haltung DIE wichtigste Position im Yoga, der Sitz (=Asana) ist quasi angestrebtes Ziel und überhaupt Grund für alle anderen Asanas, die wir praktizieren und nur üben, um unseren Geist und unseren Körper darauf vorzubereiten, lange Zeit in Stille einfach nur Sitzen zu können. Und jeder von euch, der es schon mal mit Meditation versucht hat oder sich an den Anfang seiner Praxis zurück erinnert, weiß, wovon ich spreche: es ist hart!
Hier ein paar Varianten und Tipps:
Setze dich in jedem Fall erhöht auf ein Meditationskissen, eine gefaltete Decke oder Block, damit deine Hüfte höher sein kann, als deine Knie. Die Haltung der Beine und Füße ist hier zweitrangig – ein Sitz mit gekreuzten Beinen kann der einfache Schneidersitz (Sukhasana), oder nach mehr Übung der halbe oder ganze Lotus (Ardha Padmasana) sein.
Was auch immer für dich funktioniert, es gilt Patanjali’s Yogasutra 2.46
स्थिरसुखमासनम्
Die Sitzhaltung soll stabil und bequem sein.
Denn im Grunde geht hier, nachdem du deinen Sitz gefunden hast, die eigentliche Arbeit erst los: Stille & Konzentration
weitere Haltungen im Sitzen (keine vollständige Liste):
Blitz – Vajrasana
Sitz des Meisters – Siddhasana
Hängender Ohrring – Lolasana
Heldensitz – Virasana
Waage – Tolasana
Berg – Parvatasana
Also: ground & soften yourself
Photo: Katja Brömer
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